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Die Memoiren des Robert-Houdin. König der Zauberer (o.U.)

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ca. 13,5 x 21 cm, 359 S., Rauch, Düsseldorf, 1969, geb. Ausgabe mit Umschlag

ca. 13,5 x 21 cm, 359 S., Rauch, Düsseldorf, 1969, geb. Ausgabe, mit Umschlag.

Er ist der König der Eskamoteure, der Kaiser der Taschenspieler, das Oberhaupt aller Hexenmeister - schrieben 1853 die Zeitungen über Robert-Houdin, dem es mit seinen "Phantastischen Soireen" gelang, Europa in Staunen zu versetzen. Durch ihn ließen sich sowohl Bürgerkönig Louis-Philippe als auch Königin Victoria verzaubern; Arbeiter in Manchester applaudierten ihm ebenso freudig wie die Stammeshäuptlinge in der nordafrikanischen Wüste.
Worin aber bestand das Geheimnis dieses außergewöhnlichen Erfolgs? Welcher Zufälle, Neigungen und Talente bedurfte es, damit er sich einstellte? Der Künstler selbst hat auf diese Fragen eine Antwort gegeben: In seinen Memoiren, die inzwischen in viele Sprachen übertragen wurden, hier aber erstmals in Deutsch vorliegen, erzählt er die Geschichte eines reichen und abenteuerlichen Lebens.
Bevor Robert-Houdin am 3. Juli 1845, abends 8 Uhr, im Palais-Royal in Paris sein Theater eröffnete, hatte er sich als Uhrmacher, als Erfinder und Konstrukteur, sensationeller Apparate bereits einen Namen gemacht. Er war der erste Zauberkünstler, der sich bei seinen Tricks magnetischer, hydraulischer und elektrischer Prinzipien bediente und damit vor dem ahnungslosen Publikum ungeheure Effekte erzielte. Als "Vater der modernen Magie" ist er in die Geschichte seines Berufsstandes eingegangen. Robert-Houdins Memoiren schildern alle Phasen einer ungewöhnlichen Karriere, sie spiegeln das gesellschaftliche Leben einer vergangenen Epoche und sie entführen den Leser aus dem nüchternen Alltag in eine Welt des Zaubers und der Phantasie ...

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